Reisebericht 2014 ist endlich fertig!
   
 
  Route des Alpes Teil 1
Mein Ziel in diesem Jahr war, die Route des Alpes mit meiner Emma zu fahren. Also suchte ich noch Gleichgesinnte, die mit mir die Tour bis ans Mittelmeer fahren wollten.
Unsere Gruppe bestand aus 4 Motorradfahrern, 2 Frauen und 2 Männer.
Eine BMW, zwei Honda und eine Yamaha waren unsere Bikes, es gab keine Panne und sie brachten uns sicher ans Ziel und wieder nach Hause. 

1. Tag, 20.06.12
Hinreise in die Schweiz nach Zweisimmen, unterhalb vom Thuner See, ins Tourenfahrerhotel Post,
425 km

Am Morgen des ersten Tages, sah der Himmel bei uns nicht sehr gut aus. Es nieselte leicht und wir mussten gleich schon mit Regenkombi fahren.
Zuerst ging es von meinem Heimatort, über das Elsaß, Autobahn Richtung Straßburg, Colmar, Richtung Grenze.
(Die französische Autobahn ist nicht so überlastet mit dem Schwerlastverkehr wie die deutsche Autobahn Richtung Basel).
Über die schweizer Grenze gings bei Basel, dort wurde es nochmal richtig nass.
Danach fuhren wir weiter Richtung Bern und dann Thun, um endlich am Ziel Zweisimmen zu sein.
Das Wetter wurde auch zusehends schöner, je näher wir in die Schweiz kamen.

 
2. Tag, 21.06.12
Zweisimmen, Schweiz nach Bourg-St-Maurice, Frankreich, 259 km

Nach dem reichhaltigen Frühstück gings über Gstaad dem Col du Pillon (1546 m) und dem Col de la Croix (1775 m) Richtung Martigny. Nach einer kurzen Fahrt über die Autobahn gings dann Richtung
Chamonix in Frankreich.

Der erste Pass nach der Grenze ist der Col de la Forclaz (1526 m) und danach folgte der Col des Montets (1461 m). Auf der N 506 gings nach Chamonix am Mont Blanc, über die Umgehungsstraße weiter nach St-Gervais. Dort genossen wir in warmer Sonne den zweiten Kaffee.
Richtung Megeve bis Flumet gings weiter zum Cormet de Roselend (1967 m), ein sehr schöner Stausee. Türkisfarbenes Wasser und ein traumhafter Rastplatz!



Am späten Nachmittag erreichten wir dann Bourg-St-Maurice gerade rechtzeitig, bevor das Gewitter kam. Die kleine Petit Auberge war zwar nicht komfortabel, aber sehr günstig. Und das Frühstück am nächsten Morgen war für franz. Verhältnisse reichlich!


3. Tag, 22.06.12, Bourg-St-Maurice bis Le Lauzet-Ubaye, ca. 311 km

Am nächsten Tag war wieder Kaiserwetter, blauer Himmel und klare Berge. Von Bourg gings endlich über einen bekannten Pass. Nach dem berühmten Val d`Isere kommt der ebenso berühmte Col de L`Iseran mit seinen 2770 m. Nach dem Örtchen Bonneval fuhren wir weiter entlang der Arc bis St-Michel-de-M., um den Col du Telegraphe (1566 m) und den Col de Galibier (2646 m), bekannt durch die Tour de France, zu überqueren.
Nun wurde der Col du Lautaret (2058 m) bezwungen und danach gings Richtung Briancon.
Danach kam der fünfte Pass, der Col d`Izoard (2360 m) mit seiner grandiosen Chasse Deserte,
einer steinernen Wüstenlandschaft. 
 

Über Guillestre kam der 6. und letzte Pass für heute, der Col de Vars, mit seinen 2111 m.
Danach waren wir doch ziemlich müde und freuten uns auf die Dusche im Hotel in Jausiers.
Da wir nicht vorgebucht hatten, wurden wir dort vor vollendete Tatsachen gestellt.....complet.
Alle Hotels in Jausiers und Barcelonnette waren ausgebucht. So mussten wir nach Le Lauzet ausweichen und hatten aber ein tolles Hotel gefunden, leider 30 km weiter wie geplant. 


4. Tag, 23.06.12,  von Le Lauzet-Ubaye bis nach Menton ans Mittelmeer, ca. 200 km

Heute wollten wir über den höchsten befahrbaren Pass in den Alpen, den Col de la Bonette mit seinen 2802 m.  Zuerst mussten wie wieder zurück nach Jausiers, um über den Col de Restefond 2678 m und dann über den Bonette fahren zu können.
Leider waren an diesem Tag sehr viele Radfahrer hoch zum Pass unterwegs. Man musste richtig aufpassen!
Auf der Passhöhe war die Umrundung des Gipfels mit Schneemassen versperrt, wir kamen nicht bis an den berühmten Stein. Aber die Aussicht war grandios!
Die Abfahrt war genauso schön und die verlassenen Kasernen des Camp des Fourches ebenso intressant.



Über Isola gings weiter nach St-Sauveur sur Tinee, dann über den Col St-Martin bis zum Col de Turini (1604 m). Mit insgesamt 44 Kehren macht er richtig Spaß. Der Duft der Pinienwälder war schon ganz nah und bald würden wir das Meer sehen.



Da man vom Sattel des Col de Turini keine gute Sicht hat, dieser ist sehr bewaldet, fuhren wir die Südrampe runter, mit 
tollen 25 Serpentinen. Wie mussten sich die Fahrer der Rallye Monte Carlo gefühlt haben! 
Nach dem Örtchen Sospel ging es schnellstens nach Menton ins nächste Hotel, bei 35 Grad !
Wir waren froh, dass das Hotel eine Klimaanlage hatte.



5. Tag, 24.06.12, Menton nach La Palud-sur-Verdon, 191 km

Nach dem etwas bescheidenen Frühstück fuhren wir zuerst die Küstenstraße entlang,
durch das reiche Monte-Carlo ( es war Sonntag und nicht viel Verkehr) weiter Richtung Nizza.
Vor der Großstadt gings über die Autobahn um Nizza herum Richtung Grasse.
In brütender Hitze auf der N 85 kamen hinter Grasse kleine Pässe, der Col du Pilon (780 m), der Pas de la Faye (981 m) und der Col d.Valferriere (1169 m).(Die Nationalstraße 85 nennt man Napoleonroute). 
Vor Castellane gings ab nach La Bastide und Comps-sur-Artuby.
Nach wenigen Kilometern erreichten wir den Grand Canyon du Verdon.


Vorm Lac de St. Croix geht eine Brücke über den Verdon, von dort aus kann man die Klippenspringer sehen und die vielen Boote, die den Fluß hoch fahren.



Ein Wunder der Natur ist dieser Canyon, nicht so groß wie in USA, aber genauso schön.
Danach gings wieder  Richtung Castellane, bis wir unser Hotel Le Provence in La Palud-sur-Verdon
erreichten.
 





Reisebericht 2016 ist fertig!!
 
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