Reisebericht 2014 ist endlich fertig!
   
 
  Route des Alpes Teil 2
6. Tag, 25.06.12, La Palud-Sur-Verdon nach Saint-Disdier, 216 km

An diesem Tag ging es schon wieder Richtung Norden, nach Saint-Disdier zum Tourenfahrerhotel
La Neyrette. Vor 12 Jahren war ich mit meinem Bruder schon mal dort und sehr zufrieden.
Bis Castellane fuhren wir nochmal am Canyon vorbei, über Barreme und über den Col de Corobin
(1210 m).

Eine kleine traumhafte Strecke, kaum befahren!
Diese D 20 endet in Digne, danach fuhren wir die gut ausgebaute D 900, über den Col du Labouret
(1240 m) bis an den Lac de Serre-Poncon (ein Stausee zur Stromgewinnung)
Dann entschieden wir uns noch einpaar Kilometer am Stausee entlang zu fahren bis Chorges.
Nun gings auf der N 94 Richtung Gap. Vor Veynes  bogen wir rechts auf die D 937 ab und fuhren über den Col de Frestre (1441 m) bis nach Saint Disdier ins Hotel La Neyrette.

7. Tag, 26.06.12, Saint Disdier über l Alpe`Huez, nach Vaujany, 140 km

Die heutige Etappe war nicht sehr anspruchsvoll, da sie kurz war und nur zwei Pässe gefahren wurde. Am See Lac du Sautet gings bis Corps und dort links hoch nach La Salette.
Dort ist ein berühmter Marienwallfahrtsort mit einem Kloster Notre Dame de la Salette. Das Kloster liegt auf 1757 m Höhe und wurde 1865 fertig gestellt. Ein mystischer Ort!






Nach diesem schönen Ort mussten wir wieder den Berg runter um auf die Straße Richtung 
le Bourg-d-Osians zu kommen.
Dort gings hoch zur Tour de France Ankunft, l Alpe-d`Huez, ein typisches Retortendorf.
13 Kilometer Kehren bei neun Meter Straßenbreite!
Im Sommer sind viele Radfahrer unterwegs, die auf den Spuren von  Armstrong, Ulrich und Co.
fahren.

Nach einem kurzen Stopp gings eine kleine Panoramastraße Richtung Allemont. 
Ein wunderschöner Blick auf das Tal der Romanche.

Unser Hotel in Vaujany war leider belegt, dafür hatten wir eine Übernachtungsmöglichkeit in einem tollen Chalet mit schönen Zimmern und Blick aufs Tal. Das Chalet wurde von einem netten Holländer und seiner Frau verwaltet, das reichhaltige Frühstück servierten sie  ganz familiär an einem langen Holztisch.


8. Tag, 27.06.12, Vaujany bis Morzine, 219 km

Die netten "Chaletverwalter" waren uns behilflich bei der Suche des nä. Hotels in Morzine.
Erst bei der Touristeninformation bekamen wir die Adresse eines Hotels, das schon geöffnet hatte. 
Ich wusste nicht, dass die Saison erst im Juli in Morzine anfängt. 
Wir mussten zuerst wieder auf die Hauptstraße nach Allemont und dann über den Col de Glandon
( 1924 m)

 
und über den bekannten Col de la Madeleine ( 1993 m)


 bei herrlichem Sonnenschein.
Über Albertville, Ugine gings wieder nach Flumet, bei der Hinfahrt waren wir von dort aus Richtung 
Cormet de Roselend gefahren.

Auf dem Col de Aravis (1486 m) fuhren wir wieder auf der Route de Grandes Alpes.
Gleich darauf folgte der Col de la Colombiere (1613 m).

 

Über Cluses und Taninges gings nach Morzine ins Hotel Le Soly Varnauy, (günstige Übernachtungsmöglichkeit mit Frühstücksbüffet und Pool).
Abends liefen wir in den Stadtkern, zum Fußballschauen mit Engländern!!!


9. Tag, 28.06.12, Morzine über die Schweiz nach Seefelden-Buggingen, 288 km

Nach einem guten Frühstück und wunderschönem Wetter hatten wir heute unseren vorletzten Tag!
Es ging nochmal über zwei kleine Pässe, der Col du Corbier (1237 m) und der Pas de Morgins (1369 m) und dann wieder zurück in die Schweiz.




Auf der Autobahn am Genfer See vorbei Richtung Fribourg und Bern.
Das Verkehrsaufkommen war enorm und wir verließen die A 1, um auf der Landstraße Richtung deutsche Grenze zu kommen.
Bei Rheinfelden gings wieder nach Deutschland und über die L3 Richtung Seefelden-Buggingen ins Tourenfahrerhotel Gasthaus Schwanen. 
Seit Basel waren bedrohliche schwarze Wolken am Himmel, die nichts gutes Erahnen ließen.
Im Hotel angekommen, ging das Gewitter los, wir waren froh, ein sicheres Dach über den Köpfen zu
haben.
Nach einem sehr gut schmeckenden Abendessen, einem Tannenzäpfle und dem Fußballspiel 
Deutschland-Italien, gings zufrieden ins Bett.


10. Tag 29.06.12, Heimfahrt übers Elsaß, ca. 300 km

Unser letztes gemeinsames Frühstück genossen wir ausgiebig, um uns dann alle zu verabschieden und auf eine schöne Zeit zurückzublicken.
Mein Bekannter Jo und ich fuhren übers Elsaß Richtung nach Hause. 
Wenn wir schon so weit unten waren, wollten wir mal die Col de la Schlucht (1139 m) sehen.
Leider kein Vergleich mit dem Grand Canyon de Verdun!
Über St. Die und den Col du Donon (1009 m) gings nach la Petit Pierre zum Eisessen.
In Bitsch trennten sich auch unsere Wege, aber wir werden nächstes Jahr wieder gemeinsam reisen.


Abschließend kann ich auf eine supertolle Tour zurückblicken, mit wunderschöner Natur, gigantische Bergwelt, seltenen Blumen und klasse Serpentinen zum fahren.
Wenn man in einer Gruppe fährt, sollte man auch immer Rücksicht auf die anderen Mitfahrer üben.
Wenn jemand das nicht kann oder will, der fährt besser alleine. 
In der Gruppe reisen macht Spaß!!!

Für nächstes Jahr plane ich eine Tour in die Pyrenäen, über die Ardeche und auf der Rückfahrt an der Atlantikküste hoch und über Zentralfrankreich zurück.

Wer Lust hat mitzufahren, der kann sich jetzt schon bei mir melden. Reisezeit wird wahrscheinlich wieder Juni, Juli sein.

 

 
Reisebericht 2016 ist fertig!!
 
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